Poesie zum Träumen (21)

30. März 2011

Die Besten gehen immer zu früh

Knut, du warst ein Bär aus Eis,

leise gingst du, plumps.

fielst dahin und warest tot,

Hirnschlag, wei oh wei.

Fukushima ist sehr weit,

Libyer sind uns fremd.

Warum, warum, warum, warum,

warum, warum, warum,

warum, warum, warum, warum,

warum, warum, warum?

Knut, ich frag dich, Knut,

warum?

Warum mussest du gehen?

Hörst du mich,

ich strickte dir

einen Büstenhalter.

(mein heutiger Beitrag für den „Marbacher Bund“)

Tipp für heute: Diese eine Ente die in diesem einen Teich im Tierpark schwimmt, die is auch nich schlecht.

Allgemein | Kommentare

4 Kommentare zu “Poesie zum Träumen (21)”

  1. Andreas am 30. März 2011 um 19:49
  2. 02

    @ Andreas: Das ist doch nicht Knut, der hat doch ganz andere Ohren.

    Ahne am 30. März 2011 um 20:53
  3. 03

    ich dachte Augen; an Augen werdet ihr ihn erkennen!

    dag am 30. März 2011 um 21:46
  4. 04

    http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/trauer-um-knut/3970674.html#image

    Der Wahnsinn geht weiter! Ein Internetgedenkbuch des Eisbären mit Drohungen gegenüber der Zoo-Direktion:
    http://www.zoo-berlin.de/zoo/service/service/knut.html
    Die Lektüre ist echt… erstaunlich.

    dag am 31. März 2011 um 00:35

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