Poesie zum Träumen (21)
30. März 2011
Die Besten gehen immer zu früh
Knut, du warst ein Bär aus Eis,
leise gingst du, plumps.
fielst dahin und warest tot,
Hirnschlag, wei oh wei.
Fukushima ist sehr weit,
Libyer sind uns fremd.
Warum, warum, warum, warum,
warum, warum, warum,
warum, warum, warum, warum,
warum, warum, warum?
Knut, ich frag dich, Knut,
warum?
Warum mussest du gehen?
Hörst du mich,
ich strickte dir
einen Büstenhalter.
(mein heutiger Beitrag für den „Marbacher Bund“)
Tipp für heute: Diese eine Ente die in diesem einen Teich im Tierpark schwimmt, die is auch nich schlecht.
4 Kommentare zu “Poesie zum Träumen (21)”
01
Knut lebt. Darum, darum, darum.
http://www.titanic-magazin.de/index.php?id=658&view_card=136729&k=EQVDWCTN
02
@ Andreas: Das ist doch nicht Knut, der hat doch ganz andere Ohren.
03
ich dachte Augen; an Augen werdet ihr ihn erkennen!
04
http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/trauer-um-knut/3970674.html#image
Der Wahnsinn geht weiter! Ein Internetgedenkbuch des Eisbären mit Drohungen gegenüber der Zoo-Direktion:
http://www.zoo-berlin.de/zoo/service/service/knut.html
Die Lektüre ist echt… erstaunlich.
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