Sätze seltsamer Schönheit (39)

24. Juni 2011

„Meine Emotionen sind über dem Mond.“ die deutsche Tennisspielerin Sabine Lisicki nach ihrem Sieg gegen die Chinesin Li Na

Tipp für heute: Sich fragen, warum deutsche Frauen als einzige nicht die Endung -in hinten tragen (die Engländerin, die Russin, die US-Amerikanerin, die Inderin aber die Deutsche).

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12 Kommentare zu “Sätze seltsamer Schönheit (39)”

  1. 01

    Das haben wir vielleicht einem intellektuellen germanischem Stamm zu verdanken,die geistig schon sehr weit waren.

    Alex am 24. Juni 2011 um 14:42
  2. 02

    Die Lösung zur heutigen Quizfrage steht in der „Berliner Zeitung“ drin. In den alten Übersetzungen russischer Bücher, da gab es diese adjektivischen Konstruktionen noch häufiger. Wobei man sich nebenbei auch fragt, was man zu den Menschen aus dem Süden des Vereinigten Königreichs in dem Fall sagen sollte: „Enger und Engerin“?

    Jakob Hein am 24. Juni 2011 um 15:06
  3. 03

    Weil das die einzige Nationenbezeichnung ist, die aus einem Adjektiv statt aus einem Substantiv gebildet wird. Bei deutschen Tennisspielerinnen wird das aber durch die Angabe des Herkunftsortes umgangen: die Brühlerin.

    Christoph am 24. Juni 2011 um 15:14
  4. 04

    @Jakob Hein: Es heißt „der Enge“ bzw. „die Enge“ (Ist anatomisch begründet).

    Christoph am 24. Juni 2011 um 16:12
  5. 05

    @ Jakob Hein & Christoph: Da lese ich einmal einen Artikel nicht bis zum Ende…, hach. Es wird mir eine Lehre sein.

    Ahne am 24. Juni 2011 um 16:26
  6. 06

    Die Sowjetin oder doch eher Sowjetische? Und ist die Bevölkerung Saudi-Arabiens eine Nation und damit eine weibliche Angehörige derselben damit eine Saudin oder Saudische, Saudi-Araberin oder doch ganz einfach eine Araberin? Und die Angehörigen der Völker/Nationen der Zulu (Amazulu=Volk des Himmels), Massai, … ?
    Wo hört die Staatsangehörigkeit an, wo hört die Nation auf?
    Ich geb´s auf.

    Olaf am 24. Juni 2011 um 18:20
  7. 07

    … fängt …

    Olaf am 24. Juni 2011 um 18:21
  8. 08

    @Christoph: Es war genau dieser, sagen wir mal: Witz, den ich vermeiden wollte, ’stehste?

    Jakob am 25. Juni 2011 um 09:01
  9. 09

    @Jakob: Der lag in der Luft, da konnte ich nichts machen. Es war stärker als ich. Das ist wie Mückenstiche aufkratzen.

    Christoph am 25. Juni 2011 um 16:15
  10. 10

    Der Englische, die Englische.
    Der Russische, die Russische.
    Der US-Amerikanische, die US-Amerikanische.
    Der Indische, die Indische.
    Der Deutsche, die Deutsche.
    Es gibt im Deutschen kein echtes Substantiv für einen Einwohner des eigenen Landes.
    http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,343920,00.html

    Floda Nashir am 27. Juni 2011 um 08:25
  11. 11

    Ein sehr schöner Spiegel-Artikel. Man kann ihn ja auch mal loben.

    Ahne am 27. Juni 2011 um 09:57
  12. 12

    mein Ex hat mich mal eine Arschlöchin genannt

    Yacinta am 27. Juni 2011 um 13:19

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