Crack ist nicht so gut (wenn man es übertreibt)

24. Juli 2011

Überlebt. Also ich. Amy Winehouse ja wohl nich so. Hab ich in Porto gestern abend in einer schönen Bierhalle auf einem Flachbildschirm mitbekommen und musste dann meinen Sohn erstmal fragen was für Musik die eigentlich gemacht hat. Soul, so seine Antwort. An unserem Tische meinte daraufhin noch jemand anders, dass die ja alle alle alle mit 27 sterben würden, wie die Fliegen. Jimi Hendrix, Janis Joplin, Schmittse, Kurt Cobain, Michael Jackson, Sid Viscious, John Lennon, Bob Marley…, also, ich hab das jetzt nicht recherchiert, ob das wirklich stimmt, also Bob Marley, der war doch bestimmt schon 28, aber, habe ich eigentlich schon erzählt, dass meine damalige Biologie-Lehrerin, die gleichzeitig an unserer Schule SED-Parteisekretärin war, uns damals all jene Popstars aufzählte, die an ihrer Drogensucht gestorben seien, unter ihnen John Lennon und als wir beim Nennen dieses Namens empört uns meldeten, sie den Protest nur geringschätzig abtat mit den Worten: „Aber er wäre, wenn er nicht erschossen worden wäre, an seiner Drogensucht gestorben“? Ach, is ja auch egal, doppelt hält besser.

Heute: Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Falko Hennig, Heiko Werning, Uli Hannemann und Jakob Hein sowie den wahnsinnig phantastischen (und bereits über 28 seienden) Traumgästen  Thilo Bock und Doc Schoko. Ick werd ooch komm‘ aba nur als Zuschaua, weilick vom Vareisen noch Spülhände hab.

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2 Kommentare zu “Crack ist nicht so gut (wenn man es übertreibt)”

  1. 01

    Bob Marley und Marius Müller-Westernhagen sind, glaube ich, an ihrem 27. Geburtstag (beide Schütze) Hand in Hand in einem Cadillac auf der Flucht vor der Polizei in den sicheren Tod im Grand Canyon gefahren, weil Marius den Lover von Angelina Jolie im Dark Room einer Truckerkneipe angemacht hatte.

    Jakob Hein am 24. Juli 2011 um 15:44
  2. 02

    Ist das wirklich wahr?

    Ahne am 25. Juli 2011 um 12:17

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