Komplimente von Frauen an Männer, die man besser nicht mit „Du auch“ kontern sollte
29. August 2011
„Du hast so schöne Ohren.“
Tipp für heute: Sich Vergangenes noch mal gegenwärtig machen.
„Du hast so schöne Ohren.“
Tipp für heute: Sich Vergangenes noch mal gegenwärtig machen.
21 Kommentare zu “Komplimente von Frauen an Männer, die man besser nicht mit „Du auch“ kontern sollte”
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Abgesehen davon, dass das Du-auch-kontern von Komplimenten ziemlich einfallslos daherkommt — warum sollte man bei Frauen nicht die schönen Ohren loben? (Vorausgesetzt, Du findest das bei Männern angebracht. Dann fände ich das nämlich ganz schön sexistisch.)
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Männerohren sind oft objektiv hübscher als Frauenohren. Finde ich.
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@ Floda Nashir: Es soll Frauen geben, die, wenn ein Mann die „Ohren“ einer Frau lobt, dies despektierlich finden.
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@ Jacinta: Finde ich genau umgekehrt.
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Ich persönlich achte ja mehr auf die Hände. Wollte ich nur mal anmerken.
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@ Floda Nashir: Im Übrigen wird von vielen Frauen auch das Loben ihrer Hupen, Glocken oder gar des Holzes vor der Hütte häufig missbilligt.
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@der Grit: ja, aber alle Männer, die schöne Ohren haben, haben auch schöne Nacken und Handgelenken. Also die Haut zwischen der Hand und der Arm ist schön. Achte drauf ab jetzt. Alle.
Ich fände’s viel schlimmer wenn man sagen würde: „Du hast so schöne, männliche Hände“ und dann kommen würde: du auch. Das wäre sehr viel despektierlich.
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Mensch Ahne, Du kennst aber komische Frauen. Schön wollnse sein, aber nix davon hören. Aber klar, wenn Du dann die Frauen auf ihre Ohren (resp. Hupen, Schinken, Streichholzbeene) reduzierst, dann könnte ich das schon verstehen.
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Ob es wohl einen Satz gibt, den man ins Netz schreiben kann, ohne dass es hinter irgendeinem Ofen SEXISMUS hervor kräht?
Fragt sich
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naja: wenn man so den Berg rauf kommt und das Holz vor Hütte sieht, kommt man schonmal (aus Versehen) an die Hupe…
@clint, wird schwierig… vielleicht: „Ich wollte noch einmal das Meer sehen, bevor ich starb.“… nee, ooch nich…
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@ Clint: Diesen vielleicht: „Wir müssen den Sexismus ausrotten, mit Stumpf und Stiel.“ Obwohl, Stiel könnte man natürlich auch schon wieder…
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Oder zum Beispiel: „Ich war einmal gerade dabei, dem Clint Lukas einen zu blasen, und ich wollte es richtig gut machen, also habe ich mich richtig gut konzentriert drauf, aber dann UPS…..ich habe aus Versehen seine Eier abgebissen, und da war er wirklich schockiert und ist sofort zu seiner Mütter gegangen, und hat geheult in ihrem Schoß WIE EIN MÄDCHEN: „Mama, die böse Feministinnen haben mir die Eier abgebissen!“
Aber nur zum Beispiel.
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Ahne, Ahne, die Feministinnen ärgern mich. Auf deinem Blog. Aber ich hab gar nicht angefangen!
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@ Feministin: Nun ja, „geheult…WIE EIN MÄDCHEN“? Vielleicht nicht gerade ein Schulbeispiel für nichtsexistische Sätze.
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@ Clint Lukas: Ach Clint, komm her und lass dich drücken. Und nachher klingelst du bei deiner Freundin und ihr vertragt euch wieder.
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@ahne: Ja, stimmt. Aber ich kann das besser. Wie wär’s mit: „Clint, sei nicht so eine eierlose Muschi.“
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Ihr seid alle sehr lustig. Und nun zurück an die Arbeit.
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Arbeit? Geißel der Menschheit!
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Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
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Den Sexismus in seinem Lauf halten weder Ochs´ noch Esel auf.
Zitat (schon etwas älter):
Alles Glück der Erde hängt unten dran an einem Pferde.
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@ Jacinta: Ich hab da tatsächlich noch nie drauf geachtet – danke für den Tipp!
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