Die Rose von Chile ist rot

14. März 2015

Es ist doch immer wieder wunderbar, wenn man kein Auto hat und auf die Dienste der Deutschen Bahn angewiesen ist, denn so sieht man was von der Welt, kommt in die merkwürdigsten Orte und erfährt die sonderbarsten Sachen. Gestern zum Beispiel fuhr der Regionalexpress von Eisenhüttenstadt kommend nur bis Fangschleuse, zauberhaft! In Fangschleuse mussten wir umsteigen in einen Bus und so erhielt ich Gelegenheit Fangschleuse zu betrachten. Nichts. In Fangschleuse ist nichts. Also vielleicht sah ich auch nicht alles, hatte ja nur 5 Minuten Zeit zum Umsteigen, aber was ich nicht sah, war schon beeindruckend. Eine Landstraße und darauf ein Bus. Erkner übrigens nennt sich „Die Wiege der Kunststofffertigung“, wusste ich auch noch nicht und vielen Dank an all diejenigen, welche mir Hilfe anboten, am Bahnhof Fürstenwalde, wo ich mich volle Kanne auf die Fresse packte. Ick sag ja imma: „Wenn ein‘ nüscht mehr weh tut, is man tot.“

Heute: Wutike/Rosenwinkel, Dorfgasthof, 20 Uhr: Auge.Blau und Ahne (Konzert, Lesung, pipapo)

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Ein Kommentar zu “Die Rose von Chile ist rot”

  1. 01

    Das kenne ich. Allerdings ist Fangschleuse doch größer als nur die Bahnhofgegend. Man kann sich sogar dort verfahren, da das der Bahnhof etwas von dem eigentlichen weit gelegenen Ort liegt. Es stimmt aber, dass es dort nichts gibt. Also zumindest nichts, wo man was essen kann. Außer am Bahnhof. Den muss man aber finden. Daran bin ich gescheitert.

    dag am 15. März 2015 um 23:34

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