Was würde wohl Freud dazu sagen (26)

13. November 2015

Geträumt, ich hätte mich mit meinem Freund ATAK verabredet, dass wir uns am Alexanderplatz treffen, beim Centrum-Warenhaus und zwar um 11:11 Uhr. Es ist kurz vor Weihnachten. Wir haben nur noch diesen Montag, um Geschenke einzukaufen, für unsere Familien. ATAK weiß natürlich, was er will. Er hat alles hübsch auf einem Zettel notiert. Ich dagegen bin noch unschlüssig. Dann aber fällt es mir ein, na klar, ich könnte doch für jeden einen Tischtennisball besorgen, das sei doch lustig. ATAK guckt mich mitleidig an und meint, das würde wohl nur ich lustig finden und es sei sehr wahrscheinlich, dass es ein ziemlich trauriges Weihnachtsfest werden würde, bei uns. Das will ich auf gar keinen Fall, deshalb kaufe ich jedem Familienmitglied eine ganze Packung Tischtennisbälle.

Tipp für heute: Es ist Narrenzeit!

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2 Kommentare zu “Was würde wohl Freud dazu sagen (26)”

  1. 01

    Tischtennisbälle kann man eigentlich immer gebrauchen. Ständig gehen die kaputt. Das ist bestimmt auch so eine Verschwörung. Ich meine, die können doch heute bei dem technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte, da können die doch bestimmt auch Tischtennisbälle herstellen, die nicht dauernd kaputt gehen. Aber die Pläne dafür liegen irgendwo in den Schubladen und bleiben da, weil mit unkaputtbaren Tischtennisbällen kann man ja kein Geld verdienen. Da kriegt der Erfinder regelmäßig Geld dafür, die Erfindung geheim zu halten. So siehts aus. Von wegen traurige Weihnachten.

    Floda Nashir am 15. November 2015 um 10:19
  2. 02

    Stimmt! Das ist aber nicht nur bei Tischtennisbällen so, sondern auch bei Glühbirnen, Fernsehgeräten, Luftballons und Weltraumraketen, um nur mal einige Beispiele zu nennen.

    Ahne am 15. November 2015 um 14:49

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