Krieg, das ist es, was sie wollen (und manche möchten ihnen den Gefallen tun)

15. Juli 2016

Irgendein Professor heute, Terrorexperte, von einer Bonner Universität, auf dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanal Phoenix, meinte zum jüngsten Anschlag in Nizza, dass man nun am besten einmal das nähere Umfeld des Attentäters unter die Lupe nehmen solle und, würde es da Sympathien geben, dieses Umfeld am besten gleich ausgewiesen gehöre. Man solle sich zum Beispiel an Israel orientieren, welches ja bereits seit langem mit dem Terrorismus zu kämpfen hätte, die würden dort sogar die Häuser der Attentäter in die Luft sprengen.
Prima Idee. Ein toller Professor! Das hat ja auch quasi phantastisch geklappt, mit der Vorgehensweise in Israel. Seitdem dort die Häuser der Attentäter in die Luft gesprengt werden ist der Terrorismus ja komplett verschwunden. Häuser weg und Umfeld ausweisen. Alles ganz einfach. Ach, wer gehört eigentlich zu diesem Umfeld? Die Familie? Der Freundeskreis? Sämtliche Moslems?

Tipp für heute: Den Angehörigen der Opfer sein Beileid aussprechen.

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