Sechs Sachen, die man zu Bayreuth wissen sollte

28. Oktober 2016

1. Niemals sollst du den Namen des Komponisten Franz-Josef Wagner erwähnen.

2. Der Wintermarkt ist ein Weihnachtsmarkt und öffnet bereits im September seine Pforten.

3. Sollten dir fränkische Bratwürste als ‚Saurer Zipfel‘ angeboten werden, darfst du nicht erwarten diese Bratwürste auch gebraten zu bekommen.

4. Bayreuth ist die erste deutsche Stadt, die sich nach dem Untergang der DDR wieder heran wagt an die Straßenbenennung nach noch lebenden Persönlichkeiten. Es existiert eine Volker-Strübing-Allee.

5. Das Bahnhofsviertel ist vollständig islamisiert. Zumindest kriegt man dort kein Bier zu kaufen, jedenfalls nicht in Flaschen, auch nicht, wenn man viermal hintereinander (weil man es einfach nicht glauben kann) dort seine Runden dreht.

6. Unbedingt das Wirthaus Porsch besuchen. Liegt direkt am Markt und dort gibt es nicht gebratene Bratwürste und vor allem aber leckeres fränkisches Bier. Hier mal ein Auszug aus der Karte:

Bier 0,5: 2,90
Pils 0,4: 2,80
Zitronenlimonade: 2,50
Cola, gedopt: oh, habick vajessen

So sollte es sein. Keine überflüssigen Markennamen und auch sonst kein Scheiß.

Und als Zugabe noch ein schöner Spruch vom jüngst verstorbenen Schauspieler (da wara nich so mein Fall) und Sänger (den habick jeliebt) Manfred Krug: „Denn die Feinfühligsten, die ich kenne, leben unauffällig unter Proleten.“

Heute: Görlitz, BASTA!, 20 Uhr: Kantinenlesen Görlitz mit Lotte Gerlach, Uli Hannemann, Dan Richter und mich

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