Wissenswertes, Wissenswertes über Erlangen (sang Max Goldt einst, aber ich war gar nicht in Erlangen)

27. April 2014

Auf meiner Sachsen-Kurztournee habe ich wieder viel gelernt. Gemeinsam mit Volker Strübing war ich ja in Dresden und dort erfuhren wir im ‚Schießhaus‘, einem Gasthof welcher hauptsächlich bierbikefahrende Touristen bewirtet, dass es in Dresden lediglich 300 (in Buchstaben: dreihundert!) Parkplätze gebe. Also, falls das nicht klar sein sollte, 300 Parkplätze, die der Stadt Dresden gehören, der schnöde Rest sind kommerzielle Parkplätze. Laut Aussage des Kellners jedenfalls, der, nachdem wir uns an diesem Skandal interessiert zeigten, übergangslos auch noch erzählte, dass die Synagoge Fenster habe wie Schießscharten, niemand mit dem Fernseher in die Straßenbahn hinein komme, die Balkons an den neuen Häusern unmöglich aussähen, Media-Märkte eigentlich gar nicht mehr existieren dürften und er ein Gerät besäße, was er für 800 € billig geschossen hätte, neu würde es 1.500 kosten. Dieses alles auf die Frage hin, ob er wisse woher sich der Name ‚Feigenstraße‘ ableite, ob von den Früchten oder den ängstlichen Menschen. Morgen hier: Wissenswertes aus Annaberg-Buchholz.

Heute: Berlin, Kaffee Burger, 20:15 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Heiko Werning, Jürgen Witte, Falko Hennig, Uli Hannemann und mich sowie den hochkarätigen Superstars der Extraklasse Claudia Tothfalussy und Jan von Im Ich

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