Immer wieder gern gehört
16. Oktober 2016
Im Fläming gestern, kurz nach einem üppigen Frühstück, danke nochmal den tollen Betreibern und Organisatoren im Moritzhof, sagte mir doch ein Einheimischer: „Pilze? Klar. Jibs. Jehste einfach raus. Runta. 200 m. Inne Kiefanschonung.“ Ich liebe diese Art nicht viele Worte zu machen, lief noch kurz vor dem Festakt einfach mal dorthin und siehe, pflück, pflück, pflück, hatte ich das Körbchen voll. Voll von Glück war ich dann auch bei der Rückfahrt im Regionalexpress. Sie sterben nämlich einfach nicht aus, die volkstümlichen Sprüche der Leute. Hier mal die Top 3, bei welchen mir fast schon die Ohren abfallen.
1. Man kann ja alle Pilze essen, zumindest einmal.
2. Bei Grüne Knollenblätterpilze musste uffpassen, die dürfste nich zu ville salzen.
3. Haste inne Koofhalle jefunden, wa?
Heute: Berlin, Schlot, 13 Uhr: Der Frühschoppen mit Horst Evers, Hans Duschke, Andreas Scheffler, Jürgen Witte, Thilo Bock und mich als Hinark-Husen-Vertretung
und danach
Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Falko Hennig, Jürgen Witte und mich, sowie den phantastischen Superstargästen Franziska Hauser (Debütantin), Clemens Schittko (Friedrichshain) und Elis (Frankfurt am Main)
Ein Kommentar zu “Immer wieder gern gehört”
01
Du Glücklicher. Hier ist es echt stets ein Trauerspiel im Wildpark. Nich mal grüne Knollis zum Versalzen oder Fliegepilze um sie in Vodka einzulegen.
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