Für eine Fabel kommen zu viele Menschen vor
11. Februar 2025
Am Dienstag in der Christinenstraße um 12 Uhr, die Glocken der nahe gelegenen katholischen Kirche begannen gerade zu läuten, einen Fuchs gemütlich den Bürgersteig hochlaufen sehen, bei strahlendem Sonnenschein. Von oben versuchten zwei Nebelkrähen ihn zu vergrätzen. Sie flogen über ihm, stießen ihre typischen Krächztöne aus. Der Fuchs schien sich nicht viel daraus zu machen. Wir Menschen, die das Schauspiel beobachteten, hielten für eine Weile inne. Währenddessen muss mir entfallen sein, was ich hatte einkaufen wollen. Ich drehte um und ging nach Hause. Noch ist mir nicht eingefallen, was mir zu fehlen scheint.
Tipp für heute: Immer alles aufschreiben. Ganz wichtig!
3 Kommentare zu “Für eine Fabel kommen zu viele Menschen vor”
01
Mann, anstatt dass die bei mir den Sperber fernhalten belästigen sie im Prenzlauer Berg Füchse. Muss mal die Erdnussrationen kürzen.
02
Vielleicht hatte der Fuchs ja ganz viele Erdnüsse in seinem Mund. Hab vergessen nachzusehen. Grüße nach Pankow.
03
Komisch, mir spinnt sich gerade ein Bild von einem Fuchs am Olymp.
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