Schwarzer Freitag

23. November 2012

Heute ist in den USA ja Black Friday. Was so klingt als ob Al Kaida erneut zugeschlagen hätte hat aber gar nichts mit Attacken von außen zu tun, sondern es beginnt, wie es tagesschau de. zumindest nennt, das Hardcore-Geschenke-Shopping für Weihnachten. 226 Millionen US-Amerikaner waren wohl letztes Jahr unterwegs gewesen um am Black Friday und dem Thanksgiving-Wochenende einzukaufen. Sie gaben im Schnitt gewaltige 400 Dollar für Geschenke (wer wohl herausstatistisiert welches Geld nun für Geschenke und welches nicht für Geschenke den Besitzer wechselt?) aus. Also insgesamt…, ach, ist mir zu anstrengend. Auch hier in Europa wird ja Jahr für Jahr mehr ausgegeben, der Krise zum Trotz und nicht nur zu Weihnachten, sondern auch an Weihnachten, zu Ostern und an Ostern, für die diversen Geburtstage, zur Einschulung, Pfingsten, Valentinstag, Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, Helloween, Erntedank, Muttertag, Frauentag, Kindertag, Nikolaus, Silvester, Bus und Betttag etc. pp. Vielleicht mache ich dieses Jahr mal wieder eine Schenkepause. Mir is grad so. Nennt es ruhig Geiz, ich nenn es Punkrock.

Tipp für heute: Am Alex soll es ein Geschäft geben, wo es ganz viel gibt.

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2 Kommentare zu “Schwarzer Freitag”

  1. 01

    Ziemlich schwarz war der Freitag abend auch rund um den S-Bahnhof Landsberger Allee: Freiwild hat im Velodrom gespielt und grölendes Randaliererpack aus seinen patriotischen Löchern gelockt.

    Floda Nashir am 24. November 2012 um 14:47
  2. 02

    Hab so ’n bisschen den Eindruck, als ob Freiwild einen Großteil der Böhse Onkelz-Fans geerbt haben. So ’n bisschen laut, ’n bisschen rebellisch, ’n bisschen patriotisch aber immer noch akzeptabel für einen Angestellten mit Einfamilienhaus im Grünen.

    Ahne am 24. November 2012 um 14:58

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