Kampagne wider die, allerortens anzutreffende, durch nichts zu entschuldigende und zu allem Überfluss mit Geldgeilheit innigst gepaarte, Inferiorität
4. Dezember 2008
Weitere Eckkneipen (manchmal muss man die Ecke in der Kneipe suchen) die empfehlenswert sind:
Basel/Sui: ‚Hirscheneck‘ (Empfehlung von Benji)
Berlin: ‚Musikerklause‘ in der Torstraße, beatleslastig, ‚Nordring‘ in der Stargarder Straße (umgeändert nach einem Hinweis von Andreas Gläser), ‚Bornholmer Hütte‘ in der Bornholmer Straße, sehr leckere Buletten, ‚Barrikade‘ in der Buttmannstraße, den Hausmarkeschnaps sollte man vor Tagen an denen man wichtige Termine hat nur in Maßen genießen, ‚Mittendrin‘ in der Weserstraße, Dartkneipe, ‚Buck‘ in der Feldtmannstraße 143 (Hinweis von Spider), ‚Bärenschenke‘ in der Friedrichstraße, ‚Baiz‘ in der Christinenstraße, ‚Mahlzeit‘ in der Berliner Straße, ‚Krüger‘ in der Weser/Ecke/Müggelstr. in Friedrichshain (empfohlen von Chief of Biermarathon), ‚Zum Postkutscher‘ in der Brunnenstraße (Wedding), Blutwurst 3, 40 €, großes Bier 1,50 €
Chemnitz: ‚Svejk‘, leckere tschechische Küche
Dresden: ‚Bautzner Tor‘, Gespräche mit dem General bitte unbedingt vermeiden
Duisburg: ‚Löschquelle‘ (Nähe Hauptbahnhof), Gespräche mit dem Einen, der sich als Ruhrpott-Kanacke bezeichnet bitte absolut unbedingt vermeiden
Leipzig: ‚Schnellbüfett Süd‘ in der Karl Liebknecht Straße, schon in der Frühe deftige Speisen, ‚Werk 3‘ in der Bornaischen Straße, bis zum Morgengrauen geöffnet, manchmal etwas robuste Kundschaft, ‚Frau Krause‘ in der Simildenstraße/Ecke/Simildenstraße (eine Straße, die laut Tippgeber Sebastian selbst um die Ecke geht), ‚Waldschänke‘ in der Bornaischen Straße, Bauer-Bier gibt es leider keines mehr, weil Herr Bauer verstorben ist aber Bauernfrühstück ist sehr zu empfehlen, ‚Sanatorium‘ in der Bornaischen Straße, symphatische Arbeitsmoral der Bedienung (man reißt sich kein Bein aus) passt zu symphatischen Preisen
London/GB: ‚The Cock‘, keine Musik vom Band
Linda/Elster: ‚Deutsches Haus‘ (Empfehlung von Alex)
Oberhausen: ‚Yesterday‘ ehemals ‚Piano‘ in der Neumühler Str. 2 (empfohlen von Matthias Reuter, ‚Zum Postweg‘ Postweg 135, Bier wird ungefragt nachgebracht bis man Stopp sagt (empfohlen von Matthias Reuter), ‚Brandenburger Hof‘ in der Brandenburger Str. 2, Taxifahrerkneipe, Essen bis halb 4 (empfohlen von Matthias Reuter)
Saalfeld: ‚Bahnhofskiosk‘, Treffpunkt der Creme de la creme des Saalfelder Subproletariats
Stockholm/Swe: ‚Davos Sankt Eriksgatan‘ in der Ahlströmergatan (empfohlen von Edward), ‚Rabarber Torsgatan‘ in Karlsbergvägen (empfohlen von Edward), ‚KGB Malmskillnadsgatan‘ in der Olof Palme Gatan (empfohlen von Edward)
Tipp für heute: Diese Auflistung vervollständigen.
18 Kommentare zu “Kampagne wider die, allerortens anzutreffende, durch nichts zu entschuldigende und zu allem Überfluss mit Geldgeilheit innigst gepaarte, Inferiorität”
01
Basel: Hirscheneck
02
Der „Nordring“ ist vor Jahren in die Stargarder Ecke Greifenhagener umgezogen. Spitzendialog aus alten Tagen gefällig? Ich: „Tach. Hätte jern n Bauernfrühstück.“ Wirt: „Mach ick nich.“ – „Steht doch draußen dran.“ – „Na und.“
03
Hab in Berlin den Gute-Kneipenfaden verloren,mir fällt nur das Deutsche Haus in Linda/Elster ein.Auf jeden Fall immer! schön warm,man sollte nur nicht den „selbstgemachten“ Hausschnaps trinken,letztes mal nannte der sich Honigschnapps.Kategorie:ULTRABRUTAL,keine Angst nur das Getränk.Der Wirt hat nach eigenen Angaben noch genug Russenwaffen um das ganze Dorf zu verteidigen.
04
Kategorie „Ausgestorbene Eckkneipen“: „Kummerkasten“, Treskowstraße/Ecke Kuckhoffstraße in Niederschönhausen. Der, der ab und zu hinter den Tresen ging, um neues Bier zu zapfen, war wahrscheinlich der Wirt …
05
„Buck“, Feldtmannstr. 143 (Ecke Piesporter Str.) in Berlin-Weißensee. War allerdings schon 10 Jahre (Kinder, Kinder…) nicht mehr da. Schöne Kastanienbäume zum druntersitzen im Sommer (Mückentötolin einstecken!), legendäre Soljanka.
06
Und ich dachte, Eckkneipen wären Inferiorität.
07
@ Uwe: Falsch gedacht.
08
Mal gucken.
Die Augen offen halten.
Jena und Weimar.
Ob die was für die Liste dazu geben können.
Ich hoffe.
09
@ Friederike: Bin gespannt.
10
mit dem risiko dass ditt zu viel wird, kann ick was aus stockholm beitragen?
11
@ Edward: Nur zu. Warum sollte die Kampagne regional begrenzt sein?
12
Kneipen in Stockholm die ich besuche und die an einer Ecke liegen (war gar nicht so leicht:
Davos Sankt Eriksgatan/Ahlströmergatan
Rabarber Torsgatan/Karlbergsvägen
KGB Malmskillnadsgatan/Olof Palme Gatan
Ruf mich an wenn ihr euch in Sthlm befindet. Dann nehmen wir natürlich auch die die nicht an Ecken Liegen.
13
Leipzig-Connewitz, Frau Krause: Simildenstr./Simildenstr. (ja, diese straße geht selbst um die ecke)
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[…] eingeschickten Tipps werden dann demnächst hier statt des ‘Aktuellen Textes’ in der ‘Kampagne wider die allerortens anzutreffende, durch nichts zu entschuldigende, und zu allem ?… […]
15
die Gaststätte »Krüger«, Weserstraße 12/Ecke Müggelstraße ist sehr zu empfehlen.
http://www.friedrichshainer-chronik.de/spip.php?article266
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Wenn mal einer in Magdeburg ist ,könnte er/sie mal das Blow Up abchecken? Die myspace Seite macht einen ganz guten Eindruck,obwohl ,ist wahrscheinlich keine Eckkneipe ,aber wer weiß? http://www.myspace.com/blowupmagdeburg
17
[…] finde ich es ja gut, wenn andere unsere Idee der ‘Kampagne wider die allerortens anzutreffende, durch nichts zu entschuldigende und zu allem Ü… unterstützen aber das alleinige Augenmerk auf Hygiene und Sauberkeit zu richten erscheint mir denn […]
18
[…] Nein, nicht Gott wohnt in Berlin (auch wenn ich gehört habe, er sei gesehen worden, wie er mit Ahne in einer Neuköllner Eckkneipe saß), sondern die Designer von formes entwerfen hier ihre […]
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