Worte substrahieren
29. Dezember 2008
Vielleicht sollten die Pappnasen, die sich derzeit zu den israelischen Bombenangriffen und palästinensischem Raketenbeschuss äußern, einfach mal kollektiv die Schnauze halten als weiterhin solche Worthülsen abzusondern a la: „Wir fordern ein Ende der Gewalt“ oder „Wir fordern ein Ende des Blutvergießens“ oder auch „Wir fordern die Wiederaufnahme der Verhandlungen“. Das ständig sich wiederholende internationale Kasperletheater ist nämlich nichts Anderes als eine Verhöhnung der Opfer. Dann lieber schweigen!
Tipp für heute: Schweigen.
2 Kommentare zu “Worte substrahieren”
01
Das ewige wiederholen dieser verlogenen Worthülsen ist wahrhaftig unerträglich! Wann lassen Die endlich die dort lebenen Menschen zu Wort kommen ? Leute wie Du und ich,dort,ob Araber oder Jude, haben nähmlich die Schnautze gestrichen voll von der Scheiße.
02
(Ja.)
(Und ist auch wiederum nur ein undurchsichtiges Geflecht von Bekundungen der eigenen Interessen. Wieder und wieder und wieder.
Vielleicht hilft da wirklich nur schweigen. Und schweben.)
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