Niemand möchte Mitglied der Finschergang sein

15. Januar 2015

Hoppala! War ich nicht gerade noch in Schwedt? Kommt mir fast so vor, aber wenn ich auf den Kalender schaue, müssen unterdessen zwei komplette Tage vergangen sein. Was ist passiert? Nichts. Ich habe auf der faulen Haut gelegen, die, kein Wunder, ganz durchgescheuert ist, mittlerweile. Zum Glück besitze ich noch einen Wecker, der vorsichtshalber immer gestellt ist und der klingelte heute morgen (11:30 Uhr) schrill und unangenehm und warf mich aus dem Bette und das war auch gut so, denn heute geht es ja nach Finsterwalde, der Stadt, wo, laut Internationalem Wetterdienst, die Sonne am allermeisten scheint, in Europa. Hab ich erst auch nicht geglaubt, wegen des Namens, aber ist so, stand nämlich nicht in der Lügenpresse sondern im Lügen Internet. Und warum dann dieser Name? Ja, das ist folgendermaßen: Finster kommt nämlich gar nicht von dem Dunklen her, sondern Finster ist eine Ableitung des niederdeutschen Wortes Finscher und das heißt übersetzt: Stuhl und Stühle stellte man zu früheren Zeiten in der Niederlausitz nur in Wälder (-walde) wenn die Sonne schien und dort in Finsterwalde war das eben oft der Fall, weshalb ständig Stühle im Wald standen und man den Ort gleich danach benannte. Klar wie Kloßbrühe. Wer mitreisen möchte, 14:41 Uhr ab Alex.

Heute: Finsterwalde, Buchhandlung Mayer, 19:30 Uhr: Ahne liest, singt und trinkt (neue Texte, alte Schlager aber auch neue, Bier)

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