Mauzi fühlt sich jetzt sicher etwas einsam
10. Dezember 2009
Gestern abend ist Frau Pauli gestorben. Nicht die Parteirebellin aus Bayern, die sich ganz gerne in Lack und Leder ablichten lässt, nein, eines unserer Meerschweinchenmädchen. Nur drei Jahre alt ist sie geworden. Hat so merkwürdig in der Ecke gelegen und gar nicht mehr richtig gefressen. Ein wenig gefiept hat sie. Dann hat sie noch einmal an den Gitterstäben geknabbert und plötzlich aufgehört sich zu bewegen. Wir haben sie aus dem Käfig genommen und in Zeitungspapier eingewickelt. So liegt sie jetzt da unten im Kühlschrank rum, bis wir sie heute nachmittag standesgemäß im Hof einbuddeln. Meine Freundin hat, bevor sie eingeschlafen ist, nochmal die Befürchtung geäußert, dass sie vielleicht gar nicht richtig tot… und jetzt so in Zeitungspapier…, da unten…, im Kühlschrank. Aber sie war schon ganz kalt gewesen und, wusstet ihr eigentlich, dass man bei Meerschweinchen dann gar nicht die Augen zumachen kann?
Tipp für heute: Nicht vergessen, was man unten in den Kühlschrank gelegt hat.
7 Kommentare zu “Mauzi fühlt sich jetzt sicher etwas einsam”
01
Mein Beileid.
02
Mein Opa warf damals den scheintoten Hamster in den Ofen. Dabei war es nur Winterschlaf.
Meerschweinchen halten den wohl nicht.
Herzliches Beileid allen, die Mauzi liebten.
03
@ generator: Danke.
04
@ Dan Richter: Na, na! Mauzi lebt ja noch. Nur einsam isse. Pauli is tot.
05
Pauli ist im Hamsterhimmel: http://lumma.de/2009/12/06/ham-star-jazzband/
06
@ Robert: Die Ärmste. Wo sie doch Jazz hasst und dann auch noch überall Hamster.
07
Is dit nich det leiche? Hamster-Meerschweinchen, Europäer-Asiaten, Indianer-Neger? Fänner-Mrauen?
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