Trotzdem liebe ich diesen Winter
12. Februar 2010
Voll auf die Fresse geflogen bin ich gestern kurz vor meiner Radiosendung. Gut, Fresse ist übertrieben, Arsch trifft es besser, wobei mir dazu einfällt, dass neulich jemand meinte, Popo sei ja wohl ein ausschließlich im Westen benutztes Wort gewesen. Dem muss hier energisch widersprochen werden. Wir zumindest, in Klein-Moskau, haben früher auch Popo gesagt. Pupsen übrigens ebenfalls. Und hier auf dreifachen Wunsch die Playlist, der gestern bei meinem Liedermachermagazin auf Herbstradio gespielten, äh, Lieder:
- Sebastian Krämer-‚Meine Lieder‘ von der CD ‚Schule der Leidenschaft‘
- Dziuks Küche-‚Mein schönes Berlin‘ von der CD ‚Freche Tattoos auf blutjungen Bankiers‘
- Commandante Rodriguez Flamingo-‚Gewaltsame Nächte‘ von der CD ‚Emporiosa‘
- Blockflöte des Todes-‚Alles wird teurer‘ von der CD ‚Flöten verursacht Potenz‘
- Firecops-‚Karl Marx Allee‘ von der CD ‚Platte des Jahres‘
- Jan Koch-‚Ich stehe still‘ von der CD ‚Ewiger Mai‘
- Veras Kabinett-‚Püppchen‘ von der Sampler-CD ‚Kollage No. 1‘
- Franky Fuzz-‚Der Mann vom Suppenladen‘ von der CD ‚Franky Fuzz singt seine Lieder‘
- Manfred Maurenbrecher-‚Anerkennung‘ von der CD ‚Kakerlaken‘
- Schnaps im Silbersee-‚Zum Tod der mittleren Hagen‘ von der Sampler-CD ‚Kollage No. 1‘
- Jonny Freedom-‚Der bocklose Barkeeper‘ von der CD ‚500.000 €, baby‘
- Tito Maffay-‚Alzheimer Duesentrieb‘ von der CD ‚CD No. 1‘
- Olaf Gladitz-‚Happy End‘ von der CD ‚Skizzen zu Songs von Schnecke‘
So, ich hoffe ihr habt alles notiert und kauft dem ein oder anderen Maestro eine Scheibe ab. Das nächste Liedermachermagazin mit mir gibt es dann am kommenden Donnerstag um 20-21 Uhr, natürlich auf Herbstradio FM Kinofunk 99.1.
Tipp für heute: Gegen den Strich bürsten.
3 Kommentare zu “Trotzdem liebe ich diesen Winter”
01
Dank einer Nachmeldung, von Herrn Tito Maffay persönlich, konnte ich nun auch den richtigen Titel auflisten. Obwohl ich ‚Komm her kleiner Scheißer‘ auch nicht schlecht gefunden hätte.
02
Danke für die Playlist! Geile Lieder!
Die meisten werden ja bei uns im Radio nicht gespielt.
03
Die Washington Post berichtete, dass Nagetiere, die gewöhnlich gern Tomaten fressen, die gentechnisch veränderten FlavrSavr-Tomaten verschmäht hatten, mit denen die Wissenschaftler ihre Versuchstiere füttern wollten. Calgenes Vortstandsvorsitzender Roger Salquist sagte über seine Tomate: „Glauben Sie mir, man könnte ihnen ein Feinschmeckermenü daraus zubereiten, und…(sie) würden sie trotzdem nicht mögen.“
Die Ratten wurden schließlich über Magensonden mit den Tomaten zwangsernährt. Mehrere Tiere entwickelten Magenverletzungen; sieben von vierzig Ratten starben innerhalb von zwei Wochen. Die Tomate wurde zugelassen.
aus „Trojanische Saaten“ von Jeffrey M. Smith (Orig. „Seeds of Deception“)
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