Vermischtes
25. März 2008
Trotzdem die Murmler vom 1. Murmelclub Erzgebirge Neukirchen ihren WM-Titel im (Überraschung!) Murmeln an das englische Team der Yorkshire Meds verloren, wagte ich es beim mittäglichen Suppeessen die Lektüre der Zeitung fortzusetzen. Und ich wurde, wider Erwarten, sogar belohnt, nämlich durch Sibylle Bergs Vorschlag, wie man einen Trennungswunsch kompakt formulieren könne: „Ich gehe. Ich bin traurig. Aber bald sind wir ja sowieso tot.“ Falls jemand weiß, was eine gute Methode im Kampf gegen Mehlmotten ist, bei der man selber gleichzeitig faul herumliegen kann, bitte bei mir melden.
4 Kommentare zu “Vermischtes”
01
Den Motten einen Brief schreiben: Ich gehe, ich bin traurig. Küchentür schließen und Flammenwerfer vom Sofa aus zünden.
02
Da hilft nur eins: Nahrungsmittelkomplettaustausch.
03
Hilft nich. Ick hab heute janüscht jejessen, und die sind imma noch da.
04
Mehlmotten:
Befallenes wegschmeißen
Zweifelhaftes zur Not tieffrieren
Schränke putzen
Neues nur in verschlußsichere Tupperdosen oder Schraubgläser packen.
Nix mehr offen im Schrank stehen lassen.
Die Katzen auf Mottenfang trainieren.
Kriegen die hin und ist gut für deren Figur.
Dann Pheromonfallen in der Küche aufhängen.
Das Küchenfenster mit Fliegengitter sichern, um die Motten der Nachbarn nicht zu töten.
Vielleicht haben die ja keine anderen Haustiere.
Das Sofasitzen kann erst in der Pheromonfallenphase stattfinden, dann aber für Wochen.
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