Konsequenzen ziehen
24. Juni 2017
Nachdem ich erfahren habe, dass für das Inferno, die Brandkatastrophe, in diesem Londoner Hochhaus ein Kühlschrank verantwortlich gewesen sein soll, habe ich vorsorglich meinen Kühlschrank erst mal vom Netz genommen. Also vom Stromnetz, nicht dem Internetz. Gibt es eigentlich schon Kühlschränke, die ans Internetz angeschlossen sind? Na ja, werde jetzt abwarten, bis dieser Vorfall restlos aufgeklärt ist und Maßnahmen ergriffen worden sind. So lange muss ich mich wohl oder übel von nicht verderblichen Waren ernähren. Atombrot (150 Jahre haltbar) und getrockneten Beeren (1.257 Jahre haltbar). Müsst ihr auch mal probieren. Gar nicht so unlecker. Aber Achtung, viel, viel Wasser dazu!
Heute: Berlin, Alte Kantine, 20 Uhr: Kantinenlesen mit Dan Richter, Sebastian Lehmann, Stephan Serin, Micha Ebeling und mich
4 Kommentare zu “Konsequenzen ziehen”
01
Man Ahne, das mit dem Kühlschrank ist doch nur Ablenkung. Es geht um das Hochhaus, in dem du nicht wohnst, oder?
02
Habe gerade die Stockwerke mal nachgezählt. Ab wann gilt denn ein Haus als Hochhaus?
03
Im Internet findet sich zum Thema Hochhaus grundsätzlich folgendes: „Bauwerke, die neben der Höhe auch über die Form definiert werden. Es sind vielgeschossige, vertikal orientierte Bauten, die häufig Wohn-, Büro- und Geschäftsfunktionen aufnehmen.“ Und weiter: „In Deutschland definieren die Landesbauordnungen ein Gebäude überwiegend dann als Hochhaus, wenn der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes mehr als 22 Meter über der Geländeoberfläche liegt, da Feuerwehrdrehleitern nur eine Nennrettungshöhe von 23 Meter erfüllen können.“ Alleine mit Stockwerke zählen kommst du also nicht weiter. Du musst da wirklich mit dem Gliedermaßstab, umgangssprachlich auch Zollstock genannt, ran.
04
Armer Ahne … nur noch warmet Bier … mein Mitleid!
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