Mental herausragend

13. Dezember 2017

Chris Froome, der oftmalige Gewinner großer Radsportetappenrennen, wurde des Dopings mittels eines Asthma-Präparates überführt. Allerdings sagt er, dass er eben Asthma hätte und während der Vuelta (Spanien-Rundfahrt) habe er eben dollere Asthma-Anfälle gehabt, weshalb er die Dosis seines Medikamentes erhöhte und dadurch seien eben die um das Doppelte des Erlaubten höheren Werte jenes Asthma-Präparates zustande gekommen. Klingt logisch und Respekt dafür, dass jemand mit solch einem Leiden überhaupt die Strapazen des Hochleistungssportes auf sich nimmt. Kurios allerdings, wenn im Radsport ausgerechnet die gesundheitlich Angeschlagenen, Jan Ullrich (Asthma), Lance Armstrong (Krebs) sind weitere Beispiele, allen anderen haushoch überlegen sind. Triumph des Willens?

Tipp für heute: Spekulatius machen dick, schmecken aber gut.

Allgemein | Kommentare

5 Kommentare zu “Mental herausragend”

  1. 01

    Grundsätzlich sind alle Hochleistungsradfahrer Asthmatiker. Wenn ein Arzt das bestätigt bekommen die eine sogenannte Bronchienerweiterung was *simsalabim* die Sauerstoffverfürbarkeit erhöht.

    wuuusch am 13. Dezember 2017 um 16:04
  2. 02

    Herr Ahne, nun muss ich Ihnen mal die Meinung sagen. Sie echauffieren sich hier über Doping im Sport. Sie selbst konsumieren Bier — Bier! — vor, während und nach Ihren Auftritten. Öffentlich. Wie halten Sie es denn währen Ihrer Schaffensphasen? Wollen Sie bekennen? Herr Ahne?! Es macht mich wütend. Und bitte bedenken Sie: Wenn wir mit einem Finger auf Andere zeigen, zeigen drei immer auf uns selbst! Haben Sie darüber schon mal nachgedacht?

    Joan Pieere am 13. Dezember 2017 um 18:02
  3. 03

    @ wuuusch: Verführbarkeit wird mit h geschrieben. Ansonsten ist das ja sehr interessant. Ich bin nämlich auch Asthmatiker, im Sommer zumindest, dann melde ich mich jetzt mal für die Tour de France 2018 an.

    Ahne am 13. Dezember 2017 um 19:55
  4. 04

    @ Joan Pieere: Na ja, wenn ich während und vor meinen Auftritten kein Bier trinken würde, dann wäre ich ja noch viel besser als der Rest meiner Kollegen. Das ist ja eher so etwas wie Anti-Doping, damit die Chancengleichheit gewahrt bleibt.

    Ahne am 13. Dezember 2017 um 19:58
  5. 05

    Ja, Herr Ahne. Sie klingen exakt wie Herr Jan Ullrich. Auch er hat niemanden betrogen oder sich einen Vorteil verschafft. Ein Hohn! Sie — das Vorbild meiner ungeborenen Kinder.

    Joan Pieere am 13. Dezember 2017 um 21:10

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Kategorien