Die schönsten Weihnachtsrezepte aller Zeiten
24. Dezember 2017
Diesmal: Die Butterstulle
Man schneide mit einem handelsüblichen Brotmesser, gibt es im Brotmesserfachhandel, von einem Laib Graubrot, gibt es im Bäcker (Achtung! Die meisten Bäcker haben bereits geschlossen wegen des Weihnachtsfestes, es gibt nur einzelne meist türkische Bäcker noch, die ihre Tore geöffnet halten, dort allerdings findet sich häufig kein Graubrot in den Auslagen, na ja), eine schöne Stulle ab. Empfohlene Dicke: 2 bis 3 cm. Dann nehme man aus dem Kühlschrank ein schönes Stück Butter, bitte keine Margarine benutzen, und lasse dieses erst einmal ein wenig bei Zimmertemperatur aufweichen. Muss man kein Thermometer für haben, es reicht stinkgewöhnliche Zimmertemperatur. Anschließend trage man mit einem Stullenmesser die gewünschte Menge Butter von dem zimmertemperatürten Stück Butter ab und auf die Stulle Brot auf. Mit dem Messer wird die Butter da richtig schön drauf verschmiert, bis ein Film von ca. 2 bis 3 mm Dicke möglichst gleichmäßig entstanden ist. Herzhaft reinbeißen, guten Appetit! Dazu eignet sich hervorragend ein Glas Leitungswasser.
Heute: Berlin, Jägerklause, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Falko Hennig, Gott und mich, sowie den kongenial verhuschten Supergaststars Uli Hannemann (Schöpfer des Frohsinns), Meikel Neid (Schöpfer des nach ihm benannten Neides) und Masataka Koduka (Japanischer Country-Schlager-Tenor)
4 Kommentare zu “Die schönsten Weihnachtsrezepte aller Zeiten”
01
2mm Butter? Ey, Krösus?
02
Neidisch?
03
Allerdings.
04
Bessa als jakeen Jefühl.
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