Von Trump und AfD lernen, heißt nachmachen
6. September 2018
Unser Horsti! Da hat dieser tölplige Heimatkunde-Minister Horst Seehofer ja mal wieder ordentlich abgeliefert und ganz ohne Twitter. „Migration ist die Mutter aller Probleme“ soll er gesagt haben, am Rande irgeneiner Tagung, wo es wahrscheinlich um Abschiebung, Grenzen dicht machen oder irgend etwas anderes wirklich Wichtiges ging. Nun, so ganz Unrecht hat er allerdings nicht. Wenn Menschen sich irgendwo anders hin bewegen, selbst temporär, bringt das, oder kann das zumindest, jede Menge Probleme mit sich bringen. Man denke nur an die deutschen Touristen auf Mallorca, die Kolonisatoren und Missionare in Nord- und Südamerika, Afrika und Asien, die Kreuzzügler und sämtliche Eroberer, die haben ja nicht nur Gutes gebracht, sondern manchmal direkt auch Probleme. Aber, Herr Seehofer, unbestritten ist doch, selbst wenn sich Menschen nicht örtlich verändern, machen sie Probleme. Sollte es deshalb nicht besser heißen: „Der Mensch ist die Mutter aller Probleme“? Und wer eigentlich ist dann der Vater aller Probleme? Huch! Nehme die Frage zurück, sie könnte religiöse Gefühle verletzen.
Heute: Berlin-Köpenick, HDJK, 19:30 Uhr: ’50 Jahre Brot‘ (Ahne liest, singt und trinkt) neue Texte, alte Schlager, Bier
2 Kommentare zu “Von Trump und AfD lernen, heißt nachmachen”
01
Udo Jürgens sang „Der Mann das Problem“.
02
Ach. Und nun?
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