Vom Versuch einen schönen Abend zu gestalten

24. November 2019

Eigentlich wollte ich gestern zu den Troopers gehen, aber war ausverkauft. Na gut, dachte ich, schauste dir eben einen wunderschönen Film im Fernsehen an, aber Empfang wurde immer gestört, durch vorbeifahrende Autos. Tja, gehste eben saufen, ins Freudenhaus, fiel mir ein, aber da war eine Trauerfeier und ich gerade nicht traurig. Weil ich aber keine andere Kneipe kannte (gibt es noch eine?), ging ich wieder rauf, hoch zu mir und legte mich ins Bett, aber ich konnte nicht einschlafen, also schnappte ich mir ein Buch und las, über die brutale Vertreibung der deutschen Zivilbevölkerung aus Ostpreußen durch die Rote Armee zwischen 1944 und 1947, war da nicht irgendwas vorher bereits gewesen? Die Lektüre deprimierte dermaßen, dass ich davon nicht müde wurde, das Buch schließlich weg legte und doch noch zu den Troopers ging. War dann auch ein schönes Konzert gewesen. Also bestimmt. Für die anderen.

Heute: Berlin, Schlot, 13 Uhr: Der Frühschoppen mit Susanne Riedel, Hans Duschke, Jürgen Witte und den Gästen Mathias Wildenbruch und mich

und danach

Berlin, Roter Salon der Volksbühne, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Falko Hennig, Gott, Jürgen Witte, Heiko Werning und mich, sowie den quietschfidelen Superstargästen Lo Graf von Blickensdorff (Törtchenkönig) und Bernadette La Hengst (Tanzmusik mit Köpfchen)

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