Nicht nur Rechtsradikale frönen der Untergangseuphorie
26. Januar 2020
Weiter geht ’s. Nein, ich kann es nicht lassen. Heute muss ich einem Kommentare-Schreiber von tagesschau.de antworten und zwar in einem Offenen Brief. Er oder sie nennt sich planet earth. Ich werde ihre/seine Zitate kursiv schreiben. Planet earth äußert sich zum Corona-Virus. Seinen/ihren Post zitiere ich ungekürzt.
„Wenn man sich die Geschichte der Menschheit genauer betrachtet, wird einem schnell klar, dass solche Pandemien nur in Zeiten der Globalisierung möglich sind.“
Schon mal was von der Pest gehört?
„Ob wir diese Pandemie unbeschadet überstehen werden?“
Nein. In China sind bereits über 50 Menschen am Corona-Virus gestorben.
„Wenn ja, dann bleibt zu hoffen, dass unsere Spezies endlich aufhört, sich wie Krebs über den Planeten auszubreiten oder wir werden uns selber zerstören.“
Hä?! Was schlagen Sie vor? Die Tiefsee nicht zu besiedeln?
„Der Mensch als Krebsgeschwür.“
Das ist kein Satz.
„Unheilbar.“
Ihre Hoffnung scheint sich schnell zerschlagen zu haben.
„Wir und unsere Ausbreitung sind der Giftstachel für den Planeten.“
Kann es sein, dass Sie etwas verwechseln? Unterschätzen Sie mir diese Planeten nicht.
„Ich habe kein Mitleid mit unserer Spezies.“
Sondern?
Mein Mitempfinden gilt nur noch der Tier- und Pflanzenwelt.“
Zu welcher wer noch mal dazu gehört? Ach, Sie lesen das ja sowieso nicht.
Heute: Berlin, Roter Salon der Volksbühne, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Heiko Werning, Jürgen Witte, Gott und mich, sowie den absolut integren Superstargästen Jens Balzer (Pop-Philosoph) und Johanna Zeul (Pop-Star)
4 Kommentare zu “Nicht nur Rechtsradikale frönen der Untergangseuphorie”
01
Oooh, ahhh – ein linker Zitator.
02
Woran haben Sie das denn erkannt Herr oder Frau Bla Bla?
03
Am Bauch! Oder war es die lange Nase?
Die dritte Option bitte, Ihre Hoheit.
04
Ah, interessant. Und die dritte Option also, hm. Hoheit muss übrigens nicht sein, da haben Sie mich sicher verwechselt.
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