Wenn einer eine Reise tut
12. März 2020
Ich werde heute das Land verlassen. Nein, nicht wegen des Corona-Virus, es gibt noch andere wichtige Dinge. Ich fahre heute in die Schweiz, wenn sie mich denn rein lässt und nicht, wie die USA, die Grenzen einfach dicht macht, für alle aus der EU. Donald Trump hat sogar gesagt, sämtliche Europäer dürften für mindestens 30 Tage nicht mehr einreisen, in die Vereinigten Staaten. Sämtliche? Nein! Großbritannien bleibt natürlich ausgenommen, weil in Großbritannien das Corona-Virus nämlich nicht existiert. Gut, das ist zwar Quatsch, aber der britische Premier Boris Johnson hat, ähnlich wie Donald Trump, eidesstattlich versichert, er popele seit ungefähr drei Wochen schon nicht mehr. Also, könnte ich mir zumindest vorstellen.
Heute: Zürich, Rote Fabrik, 20:30 Uhr: ’52 Jahre Apfelsinenkisten – Ahne liest, singt und trinkt‘ (neue Texte, alte Schlager, Bier)
3 Kommentare zu “Wenn einer eine Reise tut”
01
Da wünsche ich Dir viel Glück und erfreuliche Begegnungen. Meine Nichte hatte Lesetermine in der Schweiz die abgesagt wurden.
02
Danke. Und schade für deine Nichte. Was schreibt sie denn?
03
Sie hat zwei Romane geschrieben, aber sie ist auch
Poetry-Slamerin und Moderatorin. Ich bin gespannt, wie die Regierung eure(die der Freiberufler, Künstler) Einnahmeverluste ausgleichen will. Hoffe das nicht nur die Großunternehmen Geld erhalten.
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