Soziale Schieflage
27. September 2010
Da ist man mal ein Wochenende im Ausland und was macht unsere feine Regierung? Erhöht die Hartz IV-Sätze gleich um 5 €! Und wer soll das bezahlen? Na klar, wieder mal wir. Wir Steuerzahler. Wir, die wir Tag um Tag hart unter und über Tage schuften, an unsere Grenzen oder sogar darüber hinaus gehen und das ohne auch nur ein einziges Mal zu klagen. Ich meine, wer sind wir denn? Wir müssen doch auch leben! Wir haben doch nur dieses eine Leben! 5 €. Ich meine, das sind immerhin 5 Bockwürste, das sind 500 Löschblätter, das sind 5 Millionen Tropfen Benzin, das muss man doch auch mal sehen. Was wollen denn diese Versager mit 5 Millionen Tropfen Benzin? Und dann jammern da auch noch welche und sagen das wäre zu wenig. Man, man, man. Sachen gibts.
Tipp für heute: Dem Kokain-Dealer schonend beibringen, dass man künftig wohl nur noch jeden zweiten Tag kommen kann.
5 Kommentare zu “Soziale Schieflage”
01
Und die 1.400 Leistungsträger aus der zweiten Reihe der Hypo Riel Ästhet erhalten nicht einmal durchschnittlich 1.500€ pro Monat Bonus (der auch direkt aus aus der Staatskasse kam) für das vergangene Jahr. Wo soll die Gleichmacherei noch hinführen?
02
Im Prinzip ist das doch Sozialismus. Bloß eben mit Bananen.
03
5 EUR?! Deutlich überzogen!!!
Mal als Rechenbeispiel:
Eine Ostschrippe hat damals 5 Pfennig gekostet,
also in Zeiten des Wechsels ca. 1,25 Westpfennig,
was 0,625 EuroCents entspricht.
D.h. so ein Hartz-4er könnte sich dafür im Monat 800 (in Worten Achthundert!!!) Ostschrippen kaufen!
26,67 Schrippen pro Tag. Wann soll der die alle essen?!
Klar er hat mehr Zeit dafür, als der normale Werktätige…
Man stelle sich jetzt die normale 7-köpfige Hartz-4-Familie vor … Da bekommt der normal Arbeitstätige gar keine Schrippen mehr beim Bäcker!
Klar das sowas nicht geht.
04
Für ’ne Kurzstrecke würde es reichen …
05
Schön ist auch die Kritik der SPD an der Neuberechnung. Die sei ihr nämlich nicht transparent genug. Da schlägt eine Partei, die ihr soziales Gewissen wiederentdeckt, brutal zurück.
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