Wie ich mich mal wieder in Gefahr begeben wollte

15. Februar 2024

„Alles versifft und vercrackt“ titelte die ‚Berliner Zeitung‘ gestern einen Beitrag zur U-Bahnlinie 8. „Krass, was man da erleben kann“ und „die schlimmste U-Bahn Berlins“ hieß es. Grund genug für mich mal wieder U-Bahn zu fahren. Ich stieg am Rosenthaler Platz ein und gondelte gemütlich bis Boddinstraße, eine Station hinter Hermannplatz. Die Hinfahrt wählte ich für 19 Uhr gegen 0 Uhr wollte ich mich auf den Rückweg begeben. Dazwischen könnte ich doch meinen Freund Sedlmeir besuchen, fiel mir ein, mit ihm über ein neues Kriminalmusical plaudern oder über andere Pläne. Wir wollen vielleicht, so die Sterne günstig stehen, im September den Fernsehturm übernehmen und ihn zu einer guten Eckkneipe ausbauen, wo der halbe Liter Bier nur 1,50 kostet. Ist erst mal angedacht. Könnte was draus werden. Die bekannte Musikerin Mareike Hube ist auch mit dabei. Perfekt. Mareike ist handwerklich nämlich äußerst begabt. Ach so, die U-Bahnlinie, richtig. Ich muss sagen, sowohl Hinfahrt wie auch Rückfahrt mit der U8 gehören zu den schönsten Momenten meines Lebens. So viele liebe Menschen. Ich bekam ein Bonbon geschenkt und die Frau neben mir, sie ließ mich sogar ein wenig mitlesen, in ihrem Buch. Ein Thriller.

Tipp für heute: Fahr mal wieder U-Bahn.

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