2012 einen neuen Anlauf nehmen
21. Dezember 2011
Das Jahr 2011 scheint mir mal wieder gründlich misslungen zu sein. Denn wieder einmal habe ich es nicht vermocht in die Liste der ‚100 peinlichsten Berliner‘ zu gelangen, jene peinliche Liste, die das Stadtmagazin ‚Tip‘ Jahr für Jahr auf ’s Neue herausgibt. 2010 hat es wenigstens noch mein Kollege Falko Hennig dort hineingeschafft, diesmal niemand aus der Reformbühne. Dafür ein Karl-Theodor zu Guttenberg, bekanntlich der Berliner schlechthin. Frage mich bloß, warum Kim Jong Il nicht vertreten ist, welcher immerhin 6 Opern täglich schrieb, nebst einem Roman. Ach so, der ist schon tot und Tote dürfen nicht mitmachen, alles klar. Aber warum ist dann Friedrich der Große vertreten, welcher in Potsdam residierte? Ach, Ausnahme, wegen.., weil er 300 Jahre alt geworden wäre, ach so.
Tipp für heute: Hier den peinlichsten Erdenbürger des Jahres 2011 küren (wählt mich, wählt mich, wählt mich!).
4 Kommentare zu “2012 einen neuen Anlauf nehmen”
01
Na jut, ooch wennickn nich kenne:
mich
02
der listen-text is ja sogar beim Slam verpönt bzw. teilweise noch als lückenfüllende Notvariante geduldet… laßt uns die zehn siliziumhaltigsten Sandkörner der Sandböden Südbrandenburgs wählen! Oder die hundert! müßte oooch gehn…
03
Welche stehen denn da zur Auswahl?
04
Ich plädiere ja dafür, diese Liste in die Hitliste der „100 blödesten Listen“ zu wählen. Das wäre für mich ein glasklarer Chartbuster, Neueinstieg von Null auf Eins, moderiert von Oli Geißen, Musik von „Peter M. und Peter M.“, dem neuen Traumduo der harten Rockmusik, einem jugoslawischen Rock-Ausnahmetalent und dem legendären Gründer der „Rolling Stones der DDR“, wie alle immer sagten.
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