Geschadet hat es noch niemandem (jedenfalls von denen, die es überlebten)

25. September 2012

Heute noch werde ich mich für 10 Tage an Bord eines Lastenseglers begeben um das Lastensegeln zu erlernen. Muss einfach mal wieder was Neues machen, manchmal braucht man das im Leben, als Mann. Und ich bin ein Mann. Ein richtiger Mann! Außer zwölf Unterhemden (weiß), zwölf Unterhosen (weiß), zwölf Socken (schwarz) und einer Zahnbürste darf man nichts mitnehmen, auf den Kahn. Nicht mal ein Kuscheltier! Da heißt es nun also Abschied nehmen von den lieben Freunden, dem Hasen, dem Wauwau, der Miezekatze und von Schüldi, der Schildkröte. Ihr werdet mir fehlen, hach. Nach Schwanenwerder soll die Reise gehen, aber einmal um Kap Horn rum, versteht sich. Wir transportieren Kupferkabel aus der Ukraine, also Ukraine, na ja, ihr wisst schon, man kann sich seine Fracht eben manchmal nicht aussuchen. Die haben gut bezahlt, in bar, und als Lastensegler, umgeht man eben prima irgendwelche Kontrollen, beziehungsweise man umfährt sie, also umsegelt, um genau zu sein, da wird man nicht geortet, vom Radar. Oder gibt es da jetzt auch schon diese Drohnen? Egal. Jedenfalls wird hier allerfrühestens am Sonntag, dem 7. Oktober, dem Tag der Einheit aus Wirtschafts- und Sozialpolitik wieder was Neues zu lesen sein. Gehabt euch so lange wohl und wünscht mir allzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Tipp für heute: Alles was man denkt laut vor sich hin buchstabieren.

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Ein Kommentar zu “Geschadet hat es noch niemandem (jedenfalls von denen, die es überlebten)”

  1. 01

    Ich wünsch Dir allzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

    Floda Nashir am 27. September 2012 um 07:53

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