Theater hätten wa auch abjehakt

31. Mai 2013

Mit nun ein wenig Abstand zu meiner kurzlebigen Theaterkarriere möchte ich mich nochmal bei all jenen bedanken, die ich die Ehre hatte kennenlernen zu dürfen. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis, auch wenn ich wohl nie zum Schauspieler mutieren werde. Dafür hatte ich einfach zu viel Angst irgendwo hängen zu bleiben. Immer wieder. Vor jeder Vorstellung. Diese Angst war dominierender als die Freude auf der Bühne stehen zu können. Richtig froh habe ich mich eigentlich immer erst dann gefühlt, wenn es vorbei war, wenn ich in der Theaterkantine sitzen durfte und Bier trinken und Toast essen (Spezialdank an Sylvana und Kurt). Vieles werde ich vermissen, die Menüs im ‚Mohrenwirt‘, die Gespräche mit den Garderobenfrauen (ich mach auf jeden Fall so ’ne Familienaufstellung, versprochen!), das Lachen der Souffleusin Nina und Tontechnikergott Seppi, bei dem ich es nicht geschafft habe mal vorbei zu kommen. Na, ich werde Graz bestimmt erneut besuchen, vielleicht kann ich ja dann auch endlich eine Lesung dort machen (und singen).

Heute: Berlin-Rudow, Buchhandlung Leporello, 19 Uhr: Ahne liest, singt und trinkt (im Rahmen von 24 h Buch)

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2 Kommentare zu “Theater hätten wa auch abjehakt”

  1. 01

    Falls das irgendwann mal mit dem Lesen, Trinken und Singen nicht mehr reicht, kann ich mir den Künstler auch sehr gut als gut frisierte Wetterfee beim Dt. Wetterdienst vorstellen:

    http://youtu.be/s801cgrVyoo

    generator am 1. Juni 2013 um 17:28
  2. 02

    Oh, das wäre schön! Das war ja sowieso mein Berufswunsch Nummer 1 gewesen.

    Ahne am 2. Juni 2013 um 09:00

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