Jahresrückblick 2008 Teil 1

31. Dezember 2008

Hier nochmal ein Überblick über willkürlich ausgewählte Begebenheiten 2008.

Januar: Das Jahr 2008 hat begonnen. Kim Jong Il wird bei einer Schönheitskonkurrenz in Pjöngjang zum attraktivsten Mann Nordkoreas gewählt. In Bielefeld fällt ein Sack Kartoffeln um und im Irak sterben bei Selbstmordattentaten viele Menschen.

Februar: In Ostberlin läuft ein neues Blog vom Band. Es hört auf den schönen Namen www.ahne-international.de und die ganze Zone hofft darauf, dass es konkurrenzfähiger sein möge als weiland der Kassettenrekorder Sonett 77. Kurz darauf geht meine Waschmaschine kaputt und bei der Reformbühne Heim & Welt wird die neue Rubrik ‚Vierzeiler der Woche‘ eingeführt. Das Ballhaus Ost wird von der Baupolizei wegen Asbest vorläufig abgerissen und die Rockgruppe Motörhead erteilt mir eine Auftrittsabsage für die Buchpremiere im RAW-Tempel.

März: Sturmtief ‚Emma‘ tobt über Bayern. Zwei unangeschlossene Fahrräder am Bahnhof München werden dabei zu Boden gedrückt. Auf der Leipziger Buchmesse verdrücke ich während einer Pause im leckeren ‚Schnellbüfett Süd‘ ein Rostbrätel. Die Yorkshire Meds aus England gewinnen zum ersten Mal den Titel bei der Murmel-WM und in der Antarktis bricht ein Brocken Eis ab, der größer ist, als das Bundesland Sorbien.

April: Im Zoo lebt ein Eisbär, dem sie einen Namen gegeben haben. Knut. Während die Tibeter Geschäfte plündern, spielen die Firecops bei den Surfpoeten und ‚Will and the Boys‘ bei der Buchpremiere von ‚Was war eigentlich morgen‘. Der Bürgerentscheid gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof scheitert. Hähä!

Mai: 5. Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen am 2. Mai. Erst denken wir unsere Autobatterie ist kaputt, dann denken wir das Ladegerät ist kaputt. Merken schließlich, dass beides kaputt ist. Erwin Geschonnek stirbt. Während in China die Erde bebt, kursieren in Polen Gerüchte, dass in Deutschland wieder die D-Mark eingeführt werden soll.

Juni: Die Fußball-EM der Männer startet. Volker Strübing und Kirsten Fuchs fliehen Richtung Arktis, Falko Hennig nach Tansania. Ich muss für die tschechische Mannschaft schreiben, die zum Glück schon in der Vorrunde scheitert. Bin oft müde.

Teil 2 morgen

Heute: Berlin, Nemo, 22 Uhr: Die Surfpoeten

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