Solidarität mit Lasse Lehmann

30. September 2014

Normalerweise halte ich ja nicht soviel von Unterschriftenpetitionen. Manchmal aber, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht, bin auch ich bereit selber zu unterschreiben und sogar andere Menschen aufzufordern es mir gleich zu tun. Dies ist nun der Fall. Lasse Lehmann bekommt definitiv zu wenig Taschengeld. Das sieht jedenfalls er so und hat deshalb in die Choriner Straße, die Christinenstraße, die Lottumstraße, die Angermünder Straße und in die Zehdenicker Straße bunte A4-Blätter geklebt auf denen man nun seine Unterschrift hinterlassen soll. „Bitte unterschreiben sie für Taschengelderhöhung! Danke!“ steht drauf und wünscht man weitere Informationen soll man sich an lehmann.lasse@yahoo.de wenden. Ich hab ja keine Ahnung wieviel Taschengeld er bisher bekommt aber es ist die richtige Herangehensweise. Es bringt nichts sich zu bescheiden. In dieser Gesellschaftsordnung muss man mehr fordern. Bekommt Lasse nämlich mehr Taschengeld, protestiert auch Ole irgendwann und bekommt mehr, und schließlich auch Meike, Lars, Inge und Elke. Und irgendwann haben alle Kinder mehr Taschengeld, zumindest im Prenzlauer Berg.

Tipp für heute: Für Lasse Lehmann in den Streik treten.

Allgemein | Kommentare

2 Kommentare zu “Solidarität mit Lasse Lehmann”

  1. 01

    Unser Ole kricht jetzt auch mehr Taqschengeld. Er hat nicht drum gebeten. Hätte auch keinen Zweck gehabt.
    Hoffentlich kommt er jetzt nicht auf die schiefe Bahn: Drogen, Rockmusik und Nietenhosen. Aba wir haben gedacht, wenigstens der Beschaffungskriminalität vorzubeugen.

    Olaf am 1. Oktober 2014 um 09:58
  2. 02

    Vorbildlich!

    Ahne am 1. Oktober 2014 um 13:38

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Kategorien