Wie taufrisches Honigsüß am Strand der Wollust

26. April 2010

Ich musste heute an einem Summter Spargelstand beim Aussuchen der Spargelsorte eine Erdbeere kosten und, obwohl ich mich zierte, ließ die Spargelfrau nicht locker. „Probieren sie, probieren sie“ und so probierte ich und, was soll ich sagen, die Erdbeere, sie schmeckte, ja, ja, ja, ja, ganz vorzüglich schmeckte sie, ein bisschen ganz doll nach Erdbeere, so wie sie nur früher geschmeckt haben kann, in meinen Träumen, in der DDR. „Aus Deutschland“ sagte die Spargelfrau stolz „Die sind aus Deutschland“. Und nun frage ich mich, kann das sein? Jetzt, im April? Erdbeeren? Aus…von hier? Die auch noch schmecken? Oder träume ich schon wieder? Wenn ja, dann weckt mich bitte nicht so bald.

Tipp für heute: Mit seiner Zunge ein Bild malen.

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2 Kommentare zu “Wie taufrisches Honigsüß am Strand der Wollust”

  1. 01

    Du tust ja gerade so, als wäre Import Teufelswerk! Kommt Dein Bärlauch nicht aus Argentinien?…:-)

    Matze am 27. April 2010 um 21:09
  2. 02

    Nee, mein Bärlauch (hihi, is ja gar nich meina, is ja vonne Natur) kommt aus Blankenfelde. Aber das Problem mit den Importerdbeeren war, dass die meisten davon aus Spanien kommen und als ich einmal auf so einer spanischen Erdbeeranbauinsel (schönes Wort) war, da rieten mir die dortigen Einheimischen dringend, diese nicht zu essen, da giftig und kurioserweise riet mir das sogar die Verkäuferin des Gemüseladens, welcher die Erdbeeren feilbot. Ick hab die natürlich trotzdem gegessen und siehe da, trotz dunkler Röte, total sauer.

    Ahne am 27. April 2010 um 21:28

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