13 ist die neue 15

13. Januar 2019

Vor fast 100 Jahren sind Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin ermordet worden, weshalb ihrer heute gedacht wird. Dies bringt mich zur Frage, wann eigentlich die SPD mal ihre blutige Vergangenheit aufarbeitet? Ihre Mitverantwortung beispielsweise für den Ausbruch des ersten Weltkrieges, durch die Burgfriedenspolitik und die Zustimmung zu den Kriegskrediten. Ihre Verantwortung für die Ermordung von tausenden Mitgliedern der Arbeiter- und Soldatenräte durch ihren „Bluthund“ Noske. Oder die Verantwortung für die Wiederinstallierung der deutschen Militaristen in Reichswehr und Sicherheitsdiensten 1918 und danach, welche letztlich zur Machtübernahme der Nazis führte, diese zumindest begünstigte. Es ist schon verrückt, dass erst Gerhard Schröder mit seinem Hartz-IV-Mist dieser Partei das Rückgrat gebrochen hat.

Heute: Berlin (Rosa-Luxemburg-Platz), Roter Salon der Volksbühne, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Heiko Werning, Jürgen Witte, Gott und mich, sowie den famosen Superstargästen Uli Hannemann (L.S.D. – Liebe statt Drogen) und Lüül (u.a. 17 Hippies)

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