Wirres zur Zeit

28. November 2019

„Was hat ‚Fridays for Future‘ mit Bewegung zu tun?“ fragt Frau Marianne Roth per Leserbrief in der Zeitung ‚Die Welt‘ und antwortet sich gleich selbst: „Nichts.“ Aha. Und wie kommt sie darauf? Na, deswegen: „In den Schulen fällt seit Jahrzehnten der Sportunterricht als 1. aus. Kindern und Jugendlichen muss vermittelt werden, dass sie einen Körper haben, um den man sich kümmern darf.“ Soso. „Körper, Seele und Geist hängen zusammen.“ Sicher. „Solange man lebt, darf man für eine bessere Welt eintreten.“ Guck an. Nett von ihnen. „Eine bessere Welt, für die, die leben, das ist schön.“ Und schön ist ebenfalls, Frau Marianne Roth, dass ihr Leserbrief damit zuende ist, auch wenn sich mir nicht recht erschließen will, was das alles miteinander zu tun haben soll. Vielleicht ja: „Nichts“?

Heute: Berlin, Rathaus Friedrichshagen, 20 Uhr: ‚Zwiegespräche mit Gott – Unter der Fuchtel der Zeit‘ vs. ’51 Jahre Brot‘ (Ahne liest, singt und trinkt) neue Texte, alte Schlager, Bier

Allgemein | Kommentare

Ein Kommentar zu “Wirres zur Zeit”

  1. 01

    Vastehicknich. So eine Demo, das sind 4-5 km Strecke. Die Jugendlichen laufen über eine Stunde. Mit Hin- und Rückweg zur Demo ist das eine Doppelstunde Sport. Das ist Bewegung und die Kids kommen mal an die frische Luft. Auch unter diesem Aspekt ist FFF eine tolle Sache.

    Matthias Eberling am 29. November 2019 um 08:25

Kommentar schreiben

  •  
  •  
  •  

Verfolge neue Kommentare zu diesem Beitrag mit diesem Kommentar-Feed.

Kategorien