Archiv für November 2008

Von der Schwierigkeit neue Bräuche zu etablieren

Freitag, 28. November 2008

Bevor ich zu meiner großen Europa-Tournee aufbreche, Görlitz-Nijmegen-Berlin, möchte ich noch meinen Ärger über die zunehmende Hässlichkeit der Schokoladenweihnachtskalender loswerden. Die kann man ja wohl keinem mehr anbieten. Entweder schriller Kitsch mit irgendwelchen Knuddelbären, lila Kängurus oder Superbarbies oder aber unbezahlbar und mit Trötenklängen und Extraüberraschungen drin. Da ich kein Bastler bin wird nun wohl […]

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Schwarzer Mittwoch

Donnerstag, 27. November 2008

Überschattet wurde der gestrige Lesebühnensupermittwoch (Surfpoeten im Icon in Berlin, Gipfeltreffen der Lesebühnen in der Scheune in Dresden) durch den Tod des Wurstkönigs von Mallorca. Der bekannte deutsche Fleischfabrikant starb, wie die Zeitung ‚Diario de Mallorca‘ berichtete bereits am Montag an einer längeren Krankheit. Horst Abel, gebürtiger Fuldaer, siedelte 1970 auf die Baleareninsel über und […]

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Ein Gruß den Werktätigen

Mittwoch, 26. November 2008

Bevor ich gleich nach Dresden tuckel, wo ich gedenke ein paar Plunndorstückchen zu vertilgen, hier nochmal ein kleiner Gruß an alle die, die derzeit damit beschäftigt sind sämtliche von den Straßen gesammelten Herbstblätter zu sortieren und in den richtigen Schubfächer einzulagern, auf dass diese über den Winter von fleißigen Ein-Euro-Jobbern gefärbt werden können damit im […]

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Winter

Dienstag, 25. November 2008

Die Stare, die immer unsere Weinbeeren vor dem Fenster naschten und unsere Scheiben vollkackten sind weg. Ich mache mir Sorgen. Gleichzeitig ist mal wieder unsere Heizung ausgefallen. Warmwasser ist auch weg. Habe mir zwei zusätzliche Pullover und eine lange Unterhose angezogen. Ich jammer nicht, ich mache mir lediglich Sorgen. Tipp für heute: Die SPD auflösen.

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Ein ganz normaler Tag in meinem Leben

Montag, 24. November 2008

Nach einer sehr schönen Reformbühne gestern habe ich heute einen weniger sehr schönen Brummschädel gehabt (irgendwas muss am Leitungswasser vom Kaffee Burger nicht stimmen). Trotz allem musste ich ran. Die Aufgaben, sie rissen mich aus den  Träumen (in einem sprangen mir Dutzende Ratten an die Kehle) und ich hub an zu beginnen. Tochter in den […]

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Liste der Wörter, die ich nicht mehr in der Zeitung lesen will (14)

Sonntag, 23. November 2008

Boni, Anstand, Zivilisationskritik, Pisa, Neiddiskussion. Wird leider fortgesetzt. Heute: 20:15 Uhr, Berlin, Kaffee Burger: Reformbühne Heim & Welt mit den Gästen: S-Bahndati und Ilka Schneider

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Sind Telegramme eigentlich schon ausgestorben?

Samstag, 22. November 2008

Chemnitz, Platzregen, Schweinebraten in feuriger Zigeunersoße mit Knedlik, 40 Zuschauer, halb drei im Bett. Bremen, Schneeblizzard, Fischbrötchen, 60 Zuschauer, halb eins im Bett. Berlin, leichter Wind, Hunger, die Frisur sitzt. Tipp für heute: Auf der Straße Faxen machen.

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Krokodilstränen

Donnerstag, 20. November 2008

Seit einiger Zeit schon bombardieren uns die größten Umweltschweine dieses Landes mit Werbematerial, auf welchem sie verkünden wieviel Kreide sie doch gefressen hätten, dass sie natürlich sehr, sehr interessiert seien etwas für den Klimaschutz tun zu können aber, und dieses ABER übertönt alles zuvor dahingeseierte, es müsse gerecht zugehen, die Wettbewerbsfähigkeit, die Arbeitsplätze, die Marktanteile, […]

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Von der GEO lernen heißt lernen

Mittwoch, 19. November 2008

Während bei uns Tausende von Polizisten bei einem Fußballspiel, in dem es um nichts geht und in dem die wichtigsten Spieler der Kontrahenten BRD und England fehlen, die Sicherheit garantieren sollen, wird sich in einer Hochburg des Rugby, dem Südseeinselreich Tonga still und heimlich von der Monarchie verabschiedet. Jedenfalls will dies der im August gekrönte […]

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Turbulenzen

Dienstag, 18. November 2008

Heute früh war unsere Heizung plötzlich aus. Alle 87 Heizkörper vollkommen kalt. In den 16 Badezimmern das Wasser gefroren. Mindestens 12 Spinnen und 34 Silberfischchen gehörten zu den Opfern der (vermutlich) Finanzkrise. Man konnte ihr Niesen in der gesamten Wohnung vernehmen. Bibbernd musste ich meinen Frühstückssekt im Bett zu mir nehmen, dem einzig aushaltbaren Platz […]

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