Spaßhütchen dürfen getragen werden

27. Januar 2019

Heute feiern wir Geburtstag. Die Reformbühne Heim & Welt wird 24 Jahre alt. Genau am 27.01. (Gedächtnisprotokoll) 1995 gründeten Sarah Schmidt, Manfred Maurenbrecher, Jürgen Witte, Hans Duschke, Bov Bjerg, Michael Stein und Klaus Schwerdtfeger (habe ich jemanden vergessen, kann sein) im Schokoladen in der Ackerstraße eine neue Lesebühne. Diese sollte eigentlich nachmittags stattfinden, bei Tee und Kuchen, was sich allerdings relativ schnell als unrealistisch erwies. Bald schon wurde der Beginn auf 20 Uhr 15 gelegt und vorher auf einem kleinen Taschenfernseher die Tagesschau gezeigt (ja, das ging damals noch, es war nicht alles schlecht, sagt euer Opi). Vom Schokoladen zogen wir ins Kaffee Burger um, vom Kaffee Burger in die Panorama Bar des Hauses Berlin und vom Haus Berlin in die Jägerklause, seit dem 06.01. 2019 findet die Reformbühne nun regelmäßig jeden Sonntag 20 Uhr im Roten Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz statt. Wie von Beginn an gibt es auch heute Belehrung und Erbauung, Nonsens und Liedgut. Wir danken unseren ehemaligen Mitgliedern, neben den bereits genannten, Daniela Böhle, Wladimir Kaminer und Uli Hannemann, sowie den beiden aktuellen Falko Hennig und Roman Israel, welche heute in der Welt (Buenos Aires, Leipzig) auf der Suche nach neuen Geschichten unterwegs sind.

Heute: Berlin, Roter Salon der Volksbühne, 20 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Jakob Hein, Jürgen Witte, Gott, Heiko Werning und mich, sowie den kongenialen Superstargästen Daniela Böhle (Reformbühne Heim & Welt a.D.) und Manfred Maurenbrecher (Reformbühne Heim & Welt a.D.)

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