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20. August 2025
Gedicht, welches nicht von einer KI gefertigt wurde
Pupsi, Pupsi, Pupsi, Pups
Kacka, kacka, kack, kack
Höhöhöhöhöhöhö! ulf,
Rabacka, Rabacka, raback
„Na na, wat ’n ditte? Wat soll ’n ditte sein?“
Dit jeht dir janüscht an
ick schreib hier Jedichte, wie mir dit passt
einfach weil ick’s kann
(noch)
Tipp für heute: Sich von einer KI die Haare schneiden lassen.
Und Sonntag, 24.8., Berlin, Freie Internationale Tankstelle, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Falko Hennig, Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Frank Sorge, Gott und mich, sowie den Superstargästen Wladimir Kaminer (Erfolgsschriftsteller) und Sedlmeir (zärtlichster Punkrocker der Menschheitsgeschichte)
Ahne |
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18. August 2025
3. Tagliatelle
2. Smacznego
1. Sör
Tipp für heute: Eine Reise in die südfranzösische Metropole Mumbai lohnt sich besonders (tief einatmen).
Ahne |
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17. August 2025
„Großer, sei ma so jut, jib mir ma ’n Schluck von dei’m Bier, koofick dir ooch ab, wie viel willst ’n für haben?“ (ein durstiger Sportsfreund gestern beim Pokalspiel BFC Dynamo gegen VfL Bochum, 1:3 n.V.)
Heute: Berlin, Freie Internationale Tankstelle, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt – Open Air mit Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Falko Hennig, Gott und mich, sowie den Superstargästen Daniela Böhle (starke Texte), Isobel Markus (starke Texte) und Johanna Zeul (starke Lieder)
Ahne |
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14. August 2025
Die Perseiden sind wohl zu sehen. Das sind so Sternschnuppen. Ein Regen aus Sternschnuppen geht hernieder. Aber sie tun uns nichts. Sie sind ungefährlich. Sie plumpsen irgendwo neben der Erde herunter. Hoffentlich. Ganz genau weiß ich das nicht und ich glaube, auch die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möchten sich da nicht wirklich festlegen, denn, es kann ja sein, dass eine mal zufällig aus der Bahn rutscht und dann so voll uns auf die Omme kracht, das kann sein. Durchaus. Wir wollen das nicht hoffen, aber das kann durchaus sein. Und dann ist das Geschrei mal wieder groß. „Hat niemand angekündigt“, „Wo sind denn nun die Experten“, „Kein Wunder, wenn alle AfD wählen“ und so weiter. Na gut. Ich sag mal, ruhig angucken, die Dinger, aber, wenn eine doller leuchtet, also viel doller, wenn du tierisch geblendet wirst, durch gleißendes Licht und womöglich noch ein dumpfes Grollen einsetzt und Sturm, heißer Sturm, 80 Grad, mitten in der Nacht, dir fliegt fast die Perücke vom Kopf, dann lieber schnell den Arsch hochkriegen und einen Schutzraum aufsuchen, in der näheren Umgebung. Vielleicht besitzt ja dein Datschennachbar so einen?
Tipp für heute: Auf eine Tasse Früchtetee zum Datschennachbarn hinüberschlendern.
Ahne |
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13. August 2025
Der böse Möhrenmann hat die europäischen Staats- und Regierungschefs „großartige Menschen“ genannt. Diese werden jetzt aus lauter Dankbarkeit jeden „Deal“ unterzeichnen, den er ihnen vorlegt. Manchmal braucht es nicht viel um die komplizierte Weltpolitik zu verstehen.
Tipp für heute: Dem Schläger an der Ecke freiwillig dein Portemonnaie anbieten, ohne dass er danach fragt. Vielleicht lächelt er dann, kurz.
Ahne |
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12. August 2025
Ich war in der letzten Zeit in Sachen Kultur unterwegs. Ich habe einen Film geguckt, ein Buch gelesen und ein Konzert gehört. Hier meine Eindrücke.
Konzert: Der Musiker Burning Spear macht Reggae und das Konzert war sehr gut. Es fand im Festsaal Kreuzberg statt. Eine Karte kostete 50 Euro, Frechheit, aber nun, so lange es dem Künstler zugute kommt, alter Mann mit weißem Bart, geht das schon in Ordnung. Die Musik war, wie ihr euch sicher denken könnt, sehr gut, weil ja das Konzert (siehe oben) sehr gut war. Tanzbar. Wir haben einen Lolli aus den Niederlanden gelutscht, da sollten Drogen drin sein, aber wir haben nichts gemerkt, außer hinterher, da mussten wir einmal lachen, in der U-Bahn, aber ob das von den Drogen kam, keine Ahnung, manchmal lache ich auch so.
Buch: Der Schriftsteller Fil hat ein Buch geschrieben. Es heißt ‚Kannibalen und Liebe – Ultrafetzige Horror-Stories‘ und ich habe es gelesen. Es geht sehr lustig los, was für ein Gruselbuch eher ungewöhnlich ist, aber ich musste mehrmals lachen. Auch später noch musste ich mehrmals lachen. Aber ab der Hälfte musste ich nicht mehr so viel lachen. Am besten, ich glaube das ist ein sehr guter Tipp, das Buch von hinten nach vorne durchlesen, so, wie es bei japanischen Büchern üblich ist, dann wird es immer besser.
Film: Der Filmemacher Helge Schneider hat zusammen mit dem Filmemacher Sandro Giampietro einen Film gemacht. Er heißt ‚Der Klimperclown‘ und zeichnet im weitesten Sinne das Leben des Filmemachers, Musikers, Zeichners, Schriftstellers und Humoristen Helge Schneider nach. Der Film ist sehr informativ, ich wusste gar nicht, dass es auch Blechblasinstrumente gibt, in denen sich Mundstücke aus Kunststoff befinden, und manchmal gab es was zu lachen. Einmal musste ich so sehr lachen, dass ich gar nicht wieder aufhören konnte zu lachen und bis zum Ende des Films weiterlachte, weil ich die Szene so witzig fand. Das hat mir böse Blicke eingehandelt, kann ich verstehen.
Tipp für heute: Weitere Kulturtipps findest du im Internet, auch von anderen Leuten zu anderen Kulturen (z.B. Schimmel).
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10. August 2025
Forschende der Universität Hongkong, Hongkong liegt südöstlich von Berlin, haben herausgefunden, dass es montags deutlich mehr Unfälle gibt als an sämtlichen anderen Wochentagen. Das liege, laut den Forschenden, daran, dass es eine weit verbreitete Angst vor dem Montag gebe, wodurch die Stresshormonwerte stiegen, was langfristig auch zu einem höheren Herzinfarktrisiko führe. Zusammengefasst: schlimm. Aber meiner Meinung nach gibt es da eine simple Lösung, die Sechstagewoche. Wir schaffen den Montag einfach ab. Geht problemlos, denke ich. Montags gibt’s ja keine Lesebühne. Da kommt auch mit der Planetenkonstellation nichts durcheinander. Die Jahreszeiten könnten so bleiben, lediglich Oster- und Pfingstmontag müssten anders heißen. Na ja. Und wir müssten den Kindern künftig erklären, was New Order damals meinten, als sie von einem ‚Blue Monday‘ sangen. Fazit: machen!
Heute: Berlin, Freie Internationale Tankstelle, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Andreas ‚Spider‘ Krenzke, Falko Hennig, Gott und mich, sowie den Superstargästen Jacinta Nandi (schlechteste Hausfrau der Welt), Udo Tiffert (Lausitzer Busplanerklärer), Robert Rescue (Weddinger Ulknudel) und Miss Lona Berry (Acoustic-Popperin)
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7. August 2025
Multimix
Es gibt eine Maschine, die alles kann,
Brot backen,
Kuchen backen,
Kekse backen,
noch mehr Kekse backen,
Schmusis quirlen,
vorher einkaufen,
hinterher abwaschen,
zwischendurch mit Rhythmen in angenehmer Lautstärke die Zeit überbrücken,
Haare schneiden,
Häuser bauen,
den Hamster bohnern,
den Akku aufladen,
transportieren,
stimulieren,
informieren,
den Mülleimer rausbringen,
die Wäsche auswringen,
Mails versenden,
Kriege beenden,
wir müssen sie nur mal benutzen
Tipp für heute: Ach, egal.
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5. August 2025
Dit is ma ’n Sommer wie er mir passt. Am Ufer der Spree liegen, kurz hinein ins kühle Nass, am gegenüberliegenden Ufer Brombeeren erhaschen, die Strömung stark, so stark, ditte denkst, du würdest gleich abgetrieben, bis Berlin, aber nee, nur drei Meter weiter kriegste wieder Boden unter de Füße, du bist viel weiter südlich, nich Afrika, aber Lausitz, das Afrika Brandenburgs (wie der Volksmond sagt), du kannst also waten durch den flacheren Teil des Flusses, steigst aus dem Wasser und die Liebste hat viel mehr Brombeeren geangelt als du, gemeinsam naschen und dann in der Wiese liegen, das Gras grün wie seit Jahrhunderten nicht mehr, rauf auf ’s Rad (ein Fahrrad, richtig, der Autor glaubt’s selber kaum!), und den Weg Richtung irgendwo hinunter, am Wegrand Pilze, echte Pilze, anhalten, absteigen, dabei mit dem Fuß am, auf dem Gepäckträger festgezurrten, Korb hängenbleiben, slapstickmäßig umfallen, wie lustig! Ich wünschte, dieser Sommer würde niemals enden.
Tipp für heute: Folgende Petition http.petition-für-verlängerung-dieses-sommers-ins-unendliche.wichtichpopichtich.universum unterschreiben.
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28. Juli 2025
„Ich denke, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Frage, was ich angesichts dessen getan hätte, keine theoretische mehr ist. Hier sind wir also. Was bedeutet es, in einem solchen Moment Mensch zu sein? Seit fast zwei Jahren beobachten wir Regierungen, vor allem westliche, die Israel unterstützen, kooperieren und diesen Völkermord ermöglichen. Ohne die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft könnte dieser Völkermord, wie jeder andere in der Geschichte, niemals stattfinden. Und sie stehen daneben und tun im Grunde nichts oder geben nur Lippenbekenntnisse ab, um ihn abzuwenden. Aber das geht weiter. Jeder sieht es. Niemand wird sagen können: ‚Wir wussten es nicht‘. Wir wissen es. Es geschieht jetzt, und es muss sofort gestoppt werden.“ Yuli Novak, Direktorin der israelischen Menschenrechtsorganisation ‚B’Tselem‘
Tipp für heute: Nicht gleich wieder zum großen „Aber..“ ansetzen.
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